Ich bin hier: Texte & Gedichte - Seeleneinblicke - Tränen

Tränen

Ich steh am Fenster, meine Gedanken drehen sich in meinem Kopf,

draußen ziehen die Wolken am Himmel immer weiter und bleiben nicht stehn.

 

Regentropfen fallen gegen die Fensterscheibe und der Wind dreht seine Runden,

ich fange an zu frieren, mir ist kalt, doch niemand hält mich warm.

 

Suche Antworten auf meine Fragen, doch ich finde keine,

nur Selbstzweifel, die auch kein Licht in das Dunkel in meinen Kopf bringen.

 

Ich fange an zu weinen, die Tränen laufen mir über´s Gesicht,

jede einzelne davon hat ihren Grund...

 

eine Träne der Verzweiflung

eine Träne der Traurigkeit

eine Träne der Einsamkeit

eine Träne der Enttäuschung

eine Träne der Wut und

eine Träne der Hilflosigkeit

 

Fühle mich verloren in dem großen tiefen Meer aus Tränen,

meine Kraft schwindet und ich weiss nicht wohin mein Weg noch führen wird.

 

Doch auch wenn ich am Boden liege und verzweifelt bin,

sehe ich in weiter Ferne ein wunderschönes Licht das mich wärmt

und dafür lohnt es sich, den Glauben an die Liebe und das Glück niemals zu verlieren!

 

(c) K.C.